Als Kind hatteich immer geweint, wenn mir die Haare oder Fingernägelgeschnitten wurden. Ich war entsetzt, dass etwas weg geschmissen wird, was doch zu mir gehört.
Vor meiner Chemotherapie ließ ich mir die Haare komplett abschneiden. Später verarbeitete ich sie - in einem ganz anderen Zusammenhang in einer Maske. Der Ausstellungstitel „aufs ängste vertraut“
brachte mich spontan zu dieser Arbeit.