Unsere Wahrnehmung ist ein Thema, das mich zutiefst beschäftigt:
Ständig sind wir Sinneseindrücken ausgesetzt, die großenteils unbewusst verarbeitet und gefiltert werden. Unsere tradierte Ästhetik ist meilenweit von diesen Sinneseindrücken entfernt.
Ich erkunde diese Augenblicke, um ihnen ihre eigene Ästhetik abzugewinnen.
Wir gucken nicht viereckig starr geradeaus, sondern bewegen uns, und wir sehen mehr als Hände und Füße von uns.
Wie viel sehen wir von uns ohne Spiegel? Wie sehen wir?
Ich-Perspektive mit fotografischen Mitteln. Ein Langzeitprojekt.
Ich-Perspektive in die Kunstgeschichte importieren.
Restlicht auf der Innenseite des Augenlides. Konkrete Selbstportraits, die man nur malen kann.